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Vor relativ genau einem Jahr, am 9. Februar, haben wir den Kaufvertrag unterschrieben. In der ganzen Abwicklung spielte das Straßenland und die Haltung der Gemeinde dazu eine wesentliche Rolle. Erst mit dem Verkauf an die Gemeinde gab diese wiederum den Kauf des Grundstückes frei. Wir waren in einer Sekunde Eigentümer, um es in der nächsten nicht mehr zu sein – bezogen auf das Straßenland. Heute nun kam das Geld aus diesem Verkauf bei uns auf dem Konto an. Knapp 1.000 Euro für etwa 700 qm. Wir können von Glück reden, dass dieser niedrige Wert bei unserem Gesamtkaufpreis per Gutachten schon Berücksichtigung fand.

Die andere gute Nachricht kam gestern. Das Finanzamt hat per Widerspruch anerkannt, dass sie uns eine zu hohe Grunderwerbsteuer berechnet haben. Statt des bis zum 1. Juli geltenden Satzes von 5 Prozent hatten sie die späteren 6,5 Prozent angesetzt. Macht gleichfalls einen vierstelligen Betrag aus, der sich nun auf unserem Konto viel wohler fühlt als in fremden Kassen.

Eine grobe Bauplanung haben wir nun auch. Sollte der Bauantrag genehmigt werden, und das vor Ende April der Fall sein, dann würden wir nach Plan Anfang Dezember einziehen. Wobei dies natürlich ziemliche Theorie ist. Wetter, Krankheit, Mängel, Lieferengpässe, Handwerkerurlaub und sonstige Verzögerungen werden sicher den ein oder anderen Stolperstein in den Weg legen. Schauen wir mal. Wir haben ja schon gelernt Verzögerungen zu akzeptieren.

Bevor wir jedoch mit dem eigentlichen Bau beginnen können muss noch weiter abgerissen werden. Drei Häuser, Lauben, Bungalows haben wir schon beseitigt und entsorgt. Knapp 90 Kubikmeter Bauschutt haben das Grundstück in Containern verlassen. Asbest wurde entsorgt, ebenso die Dachpappe als Sondermüll. Wir haben Dachgestühl zersägt und Holzbalken zerkleinert, und schließlich dankbare Abnehmer zum Verheizen gefunden.
Nun steht noch die alte Garage mit Werkstatt und Toilette. Eigentlich sollte sie nur zur Hälfte abgetragen werden. Gerade so, dass ausreichend Baufreiheit fürs Haus vorhanden ist und wir gleichzeitig unsere schon vorhandenen Gerätschaften unterstellen können. Später, nach Fertigstellung der neuen Garage, hätten wir dann auch diesen Teil abgerissen. Bei der Planung der Erdwärmeheizung zeigte sich allerdings, dass an dieser Stelle sinnvollerweise das Kollektorfeld liegen sollte. Also muss das Objekt komplett weg. Wo wir die Gerätschaften zwischenzeitlich lassen ist momentan noch ungeklärt.

Ebenfalls im Bereich des künftigen Kollektorfeldes liegt der Baumstubben der Schwarzerle. Den habe ich (Jens) noch am letzten Tag vor Weihnachten freigelegt und nach Kappen aller Wurzeln – seitlich wie unten – zum Kippen gebracht. Der Stubben ist jedoch so groß und schwer, dass ich ihn mit dem Bagger nicht herausbekomme. Da hilft nur Zerkleinern mit der Motorsäge in der Grube.
An anderer Stelle haben wir noch zwei weitere Baumstümpfe, die ebenfalls bis Mitte April raus und entsorgt werden müssen. Anschließend will alles planiert werden – Grobplanum nennt sich das in der Bausprache.

Bis Ende April ist nicht mehr viel Zeit. Also auf gehts.

 

 

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