Weihnachten ist unmittelbar vorüber und war allgemein zu warm. So hatten wir uns entschlossen, anders als in all den Jahren zuvor, einen sehr kleinen Baum im Topf zu kaufen und zu schmücken. Vom Eindruck her muss das aber so kläglich ausgesehen haben, dass in unserer Familie der Spruch kam „erinnert mich an die Zeit kurz nach dem Krieg.“ Naja, das Bäumchen kann nichts dafür und wir haben Großes mit ihm vor. Er hat heute seinen
Category Archives : Allgemein
Wir haben es nicht ganz für voll genommen, als unser Architekt meinte, wir hätten einen Unterschriftenmarathon zu leisten. So trafen wir uns heute Abend zum Essen und waren erstauntem Unterschreiben des durch ihn vorbereiteten „Antrag auf Baugenehmigung“. Wir setzten in der Tat 120 Unterschriften, allerdings nicht auf einen einzigen Antrag. Vielmehr waren es insgesamt sechs Ausfertigungen, von denen jede zehn unser beider Unterschriften brauchte. Wir haben es bei Pizza, Pasta und Steak gemeinsam fehlerfrei hinbekommen und am nächsten
Zur Erinnerung, am 9.2. diesen Jahres haben wir den Kaufvertrag unterzeichnet. Knapp neun Monate später sind wir wieder einen entscheidenden Schritt weiter. Der Bescheid über die Grunderwerbsteuer ist eingetroffen. Der letzte Schritt vor der Eintragung ins Grundbuch und der damit hochhochamtlichen Eigentümerei durch uns. Vorher wandern aber mal knapp 7.000 Euro vom Konto in Richtung Finanzamt.
Nennen wir es einen Meilenstein. Wir haben heute morgen vor Ort entschieden, mit welchem Architekten wir zusammenarbeiten werden. Mit vier Architekten/Architektinnen haben wir Gespräche geführt. Drei waren dafür vor Ort, eine blieb im Büro. Bei letzterer stimmte die Chemie auf Anhieb, aber einen ersten Entwurf hätten wir erst Ende September gesehen. Leider ohne Ortsbesichtigung und die zu erbringenden Leistungen hätten nicht den von uns gewünschten Umfang gehabt. Wir wollen mehr als nur die Phase bis zur Genehmigungsplanung/Bauantrag.
… nach Fredersdorf! Das Thermometer klettert diese Woche auf heisse 37 Grad im Schatten. Jeder der Urlaub hat freut sich darauf, baden zu gehen und einfach mal nichts zu tun. Wir haben diese Woche auch Urlaub, baden werden wir jedoch in unserem eigenen Schweisse. Denn wir wollen diese Woche viel schaffen. Und das tun wir auch! Wir leihen uns bei HKL einen richtigen Holz-Schredder aus und innerhalb von anderthalb Tagen sind 40 Meter Hecke sowie
Gerichte gibts, die kennt man nicht. So gibt es im Amtsgericht Strausberg ein Betreuungsgericht. Das ist in unserem Falle zuständig für die Verfahrensprüfung unseres Kaufs. Wir kaufen von einem so genannten Unbeteiligten, einem Toten. Der Eigentümer des Grundstückes muss schon zu DDR-Zeigen verblichen sein. Erben gibt es nicht und das Grundstück wurde von einem Rechtsanwalt auftragsweise betreut. Und nun musste das Betreuungsgericht den Kaufvertrag betreuungsgerichtlich genehmigen. Geschehen am 11. Mai, rechtswirksam am 11. Juni und
Lang ist’s her! Der letzte Arbeitseinsatz war Anfang April! Da sich bis Anfang Juli Genehmigungstechnisch nichts tat, waren wir nicht sonderlich motiviert, nach dem Bäumefällen und Ordnung machen mehr Zeit und Kraft zu investieren, bis klarer wird, ob wir das Grundstück am Ende auch tatsächlich bekommen würden. Nachdem die Gemeinde uns vor ein paar Tagen ein positives Gefühl vermittelt hatte sind wir nun wieder Feuer und Flamme und machen uns motiviert ans Werk.In den letzten
Heute bekamen wir einen Häcksler. Der soll uns helfen, das ganze Astzeug der Hecke und gefällten Bäumen zu zerkleinern. Geduldig gingen wir ans Werk und der PKW-Anhänger meines Vaters war schnell gefüllt. Aber es wurde schnell klar, dass da noch ziemlich viel Arbeit vor uns liegt.
Die Sonne zeigt sich heute von ihrer schönsten Seite und lockt den ein oder anderen nach Fredersdorf, um ein wenig die Sonne zu geniessen und mal zu schauen, was wir da so treiben. Sehr viel Holz haben wir dadurch nicht klein gekriegt. Aber wir haben uns sehr über die Abwechslung und die lieben Besuche gefreut.
Letztens schrieb ich noch, dass das Negativzeugnis sehr positiv war. Das war aber nur die halbe Wahrheit. Denn das eigentliche Zeugnis kam von der Notarin erst später, wie wir dann feststellten. Und in diesem hat die Gemeinde dann doch erklärt, dass sie von ihrem Vorkaufsrecht Recht nach §13 Brandenburgisches Straßengesetz Gebrauch machen will. Allerdings nur in Bezug auf die beiden Flurstücke, welche ohnehin als Straßenland gewidmet sind. Das wiederum ist von der Gemeinde nicht nur sehr in Ordnung, sondern