Dürfen wir vorstellen: Die Waldohreule, zeitweise unser Nachbar. Auf ihre Anwesenheit machte sie seit einigen Nächten aufmerksam, indem sie alle paar Sekunden einen kurzen, gleichmäßigen und akustisch sehr durchdringenden Ruf abgibt. Vom späten Abend bis in die frühen Morgenstunden geht das. Wir hatten bis dahin natürlich keine Ahnung, dass dieser Ton von einer Waldohreule stammt. Dank Internet und Suche nach „nachtaktiver Vogel“ kamen wir schnell zur Erkenntnis. In den vergangenen Tagen konnten wir sie ringsum
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Im Juli schrieben wir hier den letzten Eintrag. Was ist passiert, dass es nicht weiter ging? Nun, der Bau hatte gute Fortschritte gemacht und wir hätten viel berichten können. Die Laune und damit auch die Muße zum Schreiben ist uns jedoch leider durch Diebstahl verhagelt worden. Als wir uns noch in der Rohbauphase befanden ist sehr dreist, wie immer eigentlich, eingebrochen worden. Wir hatten uns in einer ruhigen Gegend gewähnt, friedlich und unter allseitig guter Beobachtung.
Ende Mai wurden die Garagentore geliefert. Paul und ich haben sie dann in den Garagenrohbau gebracht und dort warteten sie auf ihren Einbau. Für diesen war eine Voraussetzung, dass die Laibung verputzt ist. Das ist der Bereich an den von innen die Torkonstruktion angesetzt wird. Und zweitens musste die Decke mit Rigipsplatten geschlossen und verspachtelt sein. Bis zum Richtfest hat es dann gedauert, jeweils abends nach Feierabend rauszufahren und Stück für Stück die Tore zusammenzubauen. Was nicht
Für die Grundsteinlegung kamen so einige Ideen ins Rollen. Eine Zeitkapsel musste her. Eine Art große Metallhülse, in die die zeitgeschichtlichen Objekte – Geld, Papiere, Fotos etc. – hineinkommen. Dann wollten wir von außen einen Stein einmauern lassen, durch den wir wissen, wo die Kapsel eingemauert ist. Den haben wir in Meißen aus Sandstein mit der Inschrift „erbaut 2016“ anfertigen lassen. Und in die Kapsel sollte ein Foto, live aufgenommen während der Grundsteinlegung. Weil das
Heute war Feiertag und gleichzeitig Besuchstag. Zu Christi Himmelfahrt, oder Vatertag, ist man entweder als Frau ohne seinen Partner oder als Mann eben ohne seine Frau unterwegs. Wir haben heute von beiden Fällen profitiert. Vormittags knatterte, oder sagen wir mal es brummte sonorig, eine Harley Davidson den Weg entlang. Weit aus dem Westen Berlins verschlug es Karsten bis kurz vor Polen sozusagen und ohne Navigationssystem bis zu uns. Nur einem groben Plan und dem feineren
… ist das Grundstück plan und geräumt zu betrachten. Kein Haus, kein Schuppen, kein Container und keine Berge mehr. Alles ist sauber und für die Bauarbeiten vorbereitet. Auch die Bautoilette haben wir rechtzeitig bestellt und ist geliefert. Das Baustellenschild ist angebracht und wir haben jetzt mit Flatterband und Stahlnägeln auch endlich unsere echte Grundstücksgrenze abgesteckt. Der Zaun, so wie er heute an den Straßenseiten steht, ist teilweise um einige Meter zu weit ins Grundstück gesetzt.
Jetzt kann es losgehen! Am 14. April wurde die Genehmigung zum Bau ausgestellt. Ohne Einschränkungen und ganz so, wie wir die Planung eingereicht haben. Den Kostenbescheid haben wir uns vorab per E-Mail zustellen lassen, schnellstens bezahlt und so konnten wir unter Vorlage des Zahlungsnachweises heute beim Bauamt die Unterlagen abholen. Eingereicht hatten wir den Bauantrag am 10.12. und somit hat die Baubehörde tatsächlich im Rahmen von vier Monaten, was das Ziel im Land Brandenburg ist, über
Die nördliche Seite unseres Grundstückes grenzt mit der Straßenmitte unmittelbar an ein Landschaftsschutzgebiet. Dessen exakte Bezeichnung lautet „Niederungssystem des Fredersdorfer Mühlenfließes und seiner Vorfluter“ und wurde im Oktober 2004 begründet. Kernstück ist das Fredersdorfer Mühlenfließ welches wiederum als Naturschutzgebiet deklariert ist. Warum nun Landschafts- und Naturschutzgebiet? Laut Wikipedia und anderer Quellen ist das Flüsschen mit seinen knapp 35 Kilometer Länge das einzige im Berlin-Brandenburger Raum, welches weitestgehend noch in seinem Originallauf vorhanden und intakt ist. Und es
Vor relativ genau einem Jahr, am 9. Februar, haben wir den Kaufvertrag unterschrieben. In der ganzen Abwicklung spielte das Straßenland und die Haltung der Gemeinde dazu eine wesentliche Rolle. Erst mit dem Verkauf an die Gemeinde gab diese wiederum den Kauf des Grundstückes frei. Wir waren in einer Sekunde Eigentümer, um es in der nächsten nicht mehr zu sein – bezogen auf das Straßenland. Heute nun kam das Geld aus diesem Verkauf bei uns auf dem
Frost, Schnee, Eis, Matsch – keine guten Bedingungen für Arbeiten auf dem Grundstück. Still also liegt das Land da und wir arbeiten im Stillen, im Warmen, an den Details. Kümmern uns um Nachforderungen zum Bauantrag und schauen nach Baufirmen. Und nicht zuletzt haben wir mit der Planung der Elektrik und nun doch auch der Hausautomation begonnen.