Home   Author: Jens

Author Archives : Jens

Letztens schrieb ich noch, dass das Negativzeugnis sehr positiv war. Das war aber nur die halbe Wahrheit. Denn das eigentliche Zeugnis kam von der Notarin erst später, wie wir dann feststellten. Und in diesem hat die Gemeinde dann doch erklärt, dass sie von ihrem Vorkaufsrecht Recht nach §13 Brandenburgisches Straßengesetz Gebrauch machen will. Allerdings nur in Bezug auf die beiden Flurstücke, welche ohnehin als Straßenland gewidmet sind. Das wiederum ist von der Gemeinde nicht nur sehr in Ordnung, sondern
Klingt mies, ist aber positiv. Will man ein Grundstück erwerben, hat die Gemeinde in bestimmten Fällen ein Vorkaufsrecht. Wenn sie keines hat oder eines nicht ausübt, dann gibts ein Negativzeugnis. Genau jenes haben wir heute bekommen. Gebühr 25 Euro. Fragt man sich natürlich, warum Käufer oder Verkäufer zahlen müssen, wenn jemand anderes sich ein Vorkaufsrecht sichern will. Aber so ist das eben mit Verwaltungsakten und zum Trost sucht man sich in jenen Fällen einfach die schlechteren

Die Hecke muss weg

  • IMG_9242
  • IMG_9250
  • IMG_9251
  • IMG_9253
  • IMG_9258
  • IMG_9259
Vorgestern kam die Holzfällerausrüstung und heute war das Wetter so gut, dass ich zeitig Feierabend machte und spätnachmittags rausgefahren bin. Leider habe ich die Benzin-Kettensäge nicht zum Laufen bekommen. Zurück in Berlin habe ich gemerkt, dass ich sie habe absaufen lassen. Glücklicherweise hatten wir zwei elektrische Sägen und so legten Paul und ich einen Heckenbaum nach dem anderen um. Das war wie ein Kampf in der Wildnis und hat durchaus Spaß gemacht. Wir hatten nicht viel
Heute kam das Angebot von einem Baumpfleger und -kletterer. Liest sich gut und scheint zum 28.2. zu klappen: … Die Douglasie und die Fichte können an einem Nachmittag zu erledigen sein, sodass ich diese noch bis zum 28.02. unterbringen könnte. Eventuell wäre dann auch in diesem Zuge die Erle machbar. Die Pappel ist für mich definitiv erst ab 01.10. schaffbar, da ich vermute, dass diese nicht mehr standsicher genug zum klettern ist und deshalb mit
Jetzt, wo klar ist, dass wir Bäume fällen dürfen, legt Mann natürlich am besten selbst Hand oder Säge an. Ich liebe ja das Praktische am Internet. Recherchieren, Lernen, Kaufen … Wie fälle ich einen Baum, ohne dass er mich fällt? Was brauche ich an Werkzeug und Schutz? Alles gefunden, bestellt und heute erhalten. Kann also losgehen – mit dem nötigen Respekt natürlich.
Frühlingswetter im Winter, da hat's uns aufs Grundstück gezogen. Bewaffnet mit Spaten und Säge haben wir begonnen Gehölz zu beseitigen.
Darf man Bäume fällen? Wenn ja, welche und welche nicht? Was kostet das? Wo muss man die Genehmigung einholen? Das ist ein Thema, was uns erst beiläufig, nun aber immer mehr beschäftigt. Die generelle Frage zu den Bäumen, den Laub und den Schatten, die sie werfen, stellte sich schon bei der ersten gemeinsamen Besichtigung. Außerhalb säumen einige hohe Laubbäume das Grundstück. Auf der Südhälfte stehen zwei Pappeln, eine große Lärche, mittig eine sehr kräftige Roterle. Diese und die Bäume
Berlin, Torstrasse, 16 Uhr – Wir treffen uns bei der Notarin und bekommen den Kaufvertrag vorgelesen. Mit dabei ist noch der Makler. Den Verkäufer lernen wir, nun scheint es sicher, nie kennen. Er wird im Nachgang unterzeichnen. Ebenfalls unter notarieller Aufsicht, was uns aber nichts extra kostet. Die nächsten Schritte, die jetzt folgen: Vorkaufsrecht der Gemeinde prüfen lassen, Freigabe Verkauf durchs Amtsgericht und dann die weiteren üblichen Dinge, wie Auflassung im Grundbuch, Kaufpreiszahlung, Umschreibung und
Berlin, Torstrasse, 16 Uhr – Nachdem wir am 6. Januar den Kaufvertragsentwurf durch eine Anwältin haben bewerten lassen, trafen wir uns heute mit der Notarin. Sie klärte uns in der Tat gut auf und danach war alles klar. Nächster Schritt: Warten auf den Unterzeichnungstermin.
Das Bodengutachten liegt jetzt vor. Genau genommen handelt es sich um eine „Baugrunduntersuchung und die Erstellung eines geotechnischen Berichtes“, abgefasst als Hauptuntersuchung gemäß DIN 4020. Wir haben an zwei Stellen, wo nach jetziger Idee das Haus stehen soll, Bohrungen vornehmen lassen. Und was ist nun das Ergebnis? Man lese: „Das Baugebiet ist durch glaziale Sedimente des Quartärs gekennzeichnet. Es handelt sich um Grundmoränenbildungen auf der Barnimplatte sowie um glazi-fluviatile Ablagerungen (Schmelzwassersedimente) der weichsel-eiszeitlichen Sanderflächen, die sich zwischen