Home   Energie   3 Stunden und 7 Telefonate später: Strom! Vielleicht.

Gut Ding braucht Weile, heißt es. So auch bei der Freischaltung von Elektroenergie. Am Grundstück ist ein relativ großer Zählerkasten, den ich anfangs für die Verteilstelle der Telekom gehalten habe. Der Kasten ist so groß, weil er mal drei Elektrozähler In sich hatte. Aktuell sind’s noch zwei. Ein Drehstromzähler und ein Wechselstromzähler. Wobei der letztere gesperrt ist.

Diese Ausgangssituation und die Tatsache, dass wir EIN Grundstück kaufen/haben, welches in zwei geteilt bzw. verpachtet war, führte zu ausreichend Verwirrung bei e.dis und E.ON.

Und ich musste erst mal begreifen, dass der eine Anbieter (e.dis) nur fürs Netz zuständig ist, während der andere (E.ON) den Strom verkauft. Mit nur einem reden ging nicht. So wurde die Freischaltung von Strom zu einem ping-pong zwischen den beiden. Erschwerend für alle kam hinzu, dass die eigentliche Straßennummer 16 nirgendwo in den Systemen existierte. Dafür gabs ne 19a und ne 20a. Und einer der Zähler war auf einen mir völlig Unbekannten eingetragen.

Am Ende ist hoffentlich alles richtig gelaufen: das Eigentum ist auf uns übertragen, der Wechselstromzähler bleibt gesperrt und kann ausgebaut werden, und wir sollten ab sofort Strom haben. Werden wir Montag prüfen.

Interessant übrigens: Alles ging per Telefon. Auch die Eigentumsumschreibung!

Kommentar

We Welcome Comments

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

neunzehn + 9 =

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.